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Warum eine Tattooentfernung?

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Gründe für eine Tattooentfernung

Was haben die Gletscher-Mumie Ötzi aus der Jungsteinzeit und David Backham gemeinsam? Beide waren tätowiert. Mumienfunde in Chile belegen, dass sich Menschen bereits vor 7000 Jahren tätowiert haben. Die Bedeutung und Funktion von Tattoos hat sich über die Jahre verändert. Einst Schmuck von Matrosen, Gangs und Häftlingen, sind Tätowierungen heute inmitten der Gesellschaft angekommen – als Modeerscheinung oder Ausdruck spiritueller oder religiöser Verbundenheit.

So verwundert es nicht, dass in Deutschland schätzungsweise zehn Millionen Menschen tätowiert sind – das entspricht immerhin 12 Prozent der deutschen Bevölkerung. Tätowiert wird vorwiegend in jungen Jahren: das erste Tattoo lassen sich die Deutschen im Alter zwischen 16 und 20 stechen.*

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Entspricht das Tattoo noch dem eigenen Geschmack?

Doch nicht jedes Tattoo ist lebenslang auf der Haut erwünscht. Einer Internetumfrage unter 4.000 Teilnehmern zufolge, wollen sich ca. fünf Prozent der Tätowierten ihr Tattoo entfernen lassen. Auf die Einwohnerzahl in Deutschland hochgerechnet entspricht dies 500.000 Menschen die sich einer Tattooentfernung unterziehen möchten. Auf Heidelberg bezogen bedeutet dies, dass schätzungsweise 7.480 Menschen unzufrieden mit ihrem Tattoo sind. Auch das Entfernen von Tattoos ist in der Mitter unserer Gesellschaft angekommen.

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Die häufigsten Gründe für eine Tattooentfernung

Lichtwirkung auf Tattoo Icon

In den letzten Jahren hat sich der Trend zum Tattoo verstärkt. Immer mehr Menschen wünschen sich ein Motiv auf der Haut, welches ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringt. Wurden früher Tätowierungen eher Randgruppen zugeschrieben und galten als unansehnlich, so sind Tattoos in unserer heutigen modernen Gesellschaft akzeptiert und zur Normalität geworden. Das ist auch ein Grund dafür, weshalb sich viele Menschen noch ausgefallenere Illustrationen stechen lassen. In den USA ließ sich ein Mann sogar die Augäpfel tätowieren um etwas völlig Ausgefallenes zu haben. Dem Trend sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Tattoomotive müssen immer außergewöhnlicher und aufwändiger werden, was viele Tätowierer allerdings an ihre Grenzen bringt. Dies führt bedauerlicherweise dazu, dass nicht jedes ausgefallene Motiv auch wirklich gelingt.

 Wandelnde Modetrends:

Ein Tattoo, das heute noch angesagt ist, kann morgen bereits als Modesünde gelten, was für Betroffenen meist sehr unangenehm ist, da Tattoos ja ewig halten sollen und man somit die Modesünde für immer auf der Haut trägt. Bestes Beispiel hierfür sind die einst trendigen Steißbein-Tattoos, welche den umgangssprachlichen Namen „Arschgeweih“ tragen und Ende der 90er ein beliebtes Tattoomotiv waren.

Schreibfehler:

Gerade bei ausländischen Buchstaben, Zeichen oder Texten hat schon so manch ein Tätowierer seine Rechtschreibschwäche bewiesen und damit dem Träger des Tattoos seinen Fehler für immer auf die Haut aufgetragen. Solche Missgeschicke sind nicht nur peinlich, sondern führen meist auch zum Spott von Freunden und Bekannten über das fehlgeschlagene Tattoo. Verständlich, dass man so ein Tattoo so schnell wie möglich loswerden möchte und dann zur Tattooentfernung mit Laser greift.

Beruf und Karriere:

Tattoos können in bestimmten Bereichen der Wirtschaft oder des öffentlichen Dienstes einen Berufsstart verhindern. Gerade in stark konservativen Branchen wie zum Beispiel der Finanzbranche sind sichtbare Tattoos ein absolutes No-Go und können verhindern, dass man seinen Traumjob bekommt. Eine Tattooentfernung ist somit die einzige Möglichkeit auch in solchen Bereichen tätig zu werden.

Liebesaus:

Viele Pärchen entscheiden sich in ihrer Liebeshochphase für Partnertattoos, die dann sehr häufig den jeweiligen Namen des anderen tragen. Wie so häufig im Leben hält ein Tattoo im besten Fall ein ganzes Leben, was für viele Partnerschaften nicht gilt, weshalb viele getrennte Paare nicht weiter den Expartner in Form eines Tattoos auf der Haut tragen möchten und sich deshalb für eine Tattooentfernung mit Laser entscheiden. Gerade wenn neue Partner ins Spiel kommen, möchten diese dann nicht den Ex auf der Haut sehen.

Neues Tattoo:

Viele wünschen sich ein neues Tattoo und haben das Problem, dass die bevorzugte Körperstelle bereits tätowiert wurde und das neue Motiv nicht zum alten Tattoo passt. Auch hier hilft die Tattooentfernung mit Laser und kann Platz für neue Tattoos schaffen.

Schlechtes Tattoo:

Das Internet und die Medien sind voll mit Berichten über schlechte oder sogar grauenhafte Tattoos, denn nicht jeder Tätowierer beherrscht sein Handwerk. Mittlerweile gibt es sogar zahlreiche TV-Shows die Menschen mit verunglückten Tattoos helfen und diese geschickt übertätowieren. Allerdings gibt es Fälle, die nicht korrigiert werden können, weil zu viel Farbe eingesetzt oder das Motiv zu flächendeckend aufgetragen wurde. In solchen Fällen hilft nur eine Tattoentfernung mit Laser.

Gangtattoos oder Tattoos von Gruppierungen:

Gerade in der rechten Szene oder im Bikermilieu ist es selbstverständlich, dass man sich seinen Club oder seine Gruppierung mit einem Tattoo auf der Haut verewigt. Im Gegensatz zur dauerhaften Halterbarkeit von Tattoos, können sich Interessen oder Gesinnungen ändern, weshalb sich viele Menschen nach dem Ausstieg für eine Tattooentfernung durch Laser entscheiden, um damit zu zeigen, dass sie nicht mehr dieser Gruppierung angehören. Gerade Tattoos von ehemaligen Neonazis können sehr abschreckend auf Mitmenschen wirken und machen für viele Menschen den Gang ins Freibad zur Qual.

Tattoos und Religion:

Tattoos werden generell im Christentum akzeptiert und sind nicht verboten. Dies trifft allerdings nicht auf alle Religionen zu. Im Islam und Judentum werden Tattoos als eher kritisch angesehen, da dadurch die gottgegebene Körpergestalt verändert wird. Eine Konvertierung zur jeweiligen Religion ohne vorherige Tattooentfernung sollte sich also als eher schwierig erweisen. Als großer Kontrast wird der Hinduismus und der Buddhismus gesehen, wo einige Mönche sich auf spirituelle Tattoos spezialisiert haben.

Allergische Reaktion auf Tattoos:

Es gibt Menschen, die allergisch auf die Farbe in den Tattoos reagieren. In einem sehr harmlosen Stadium kann es sein, dass das Tattoo nach dem Stechen nur etwas länger zum Verheilen benötigt oder etwas stärker juckt. Allerdings gibt es auch Menschen, bei denen in Verbindung mit Sonnenstrahlung die Tattoos immer wieder aufplatzen, was zu unschönen Wunden führt bis hin zu dauerhaft offenen Hautstellen. Bei solchen extremen Reaktionen auf die Tattoofarbe, sollte sich überlegt werden, ob nicht eine Tattooentfernung durch Laser sinnvoll wäre.

Beseitigung von “entstellten” Tattoos

aufgrund von medizinischen Eingriffen (Narbenbildung etc.).

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Ursachen, warum sich jemand von seinem Tattoo trennen möchte. Für diese Menschen gibt es diverse Methoden zur Tattooentfernung. Die gängigste ist sicherlich die Laser-Tattooentfernung. Erfahren Sie mehr über diese Methode hier.

*Quelle: Spiegel Online (letzter Zugriff: 01.06.2021)

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Besonders entscheidend bei der Behandlung ist sebstverständlich die verwendete Technik. Beste Ergebnisse bei der Lasertattooentfernung können natürlich nur dann erzielt werden, wenn auch die beste Technik zum Einsatz kommt, wie beispielsweise der Picolaser. Erfahren Sie daher hier mehr über unsere Möglichkeiten Ihr Tattoo effektiv und narbenfrei zu entfernen

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Der Neodym-YAG-Laser gilt als besonders effektive Methode im Umgang mit der Entfernung von Tattoos. Das konzentrierte Licht in Form von Laserlicht bricht die in die Haut eingebrachten Farbpigmente auf und sorgt dafür, dass die körpereigenen Makrophagen diese Partikel abbauen können.

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